Es war
jetzt an der Zeit, daß Renate & ich mal bei Margret und Bernd
vorbeikommen um ganz persönlich reinzuschauen, von welchen Eltern
das Kind Gradido kommt.
Wir
wurden warm und herzlich empfangen und durften uns gleich in der
„Erlebnisgastronomie“ der beiden betätigen.
Es gab
Pizza im eigenen Ofen. Der Bio-Vollkorn-Dinkelteig quoll schon aus
der Schüssel und wartete auf uns. Die Zutaten standen in leuchtenden
Farben bereit und es konnte losgehen. Jeder durfte sich seine eigene
Pizza kreieren. Allein das war schon ein Erlebnis.
Nach
einem Verdauungsspaziergang und dem wichtigen wunderbaren Kuchen zu
Kaffee ging es dann an das Gradidopoly, daß wir in dieser
Konstellation noch nicht gemeinsam gespielt hatten.
Renate &
ich hatten ja schon Erkenntnisse und jetzt waren wir gespannt, wie es
sich bei Bernd & Margret verhalten würde.
Am Anfang
werden ja die Plus- und Minuskarten verteilt. Es stellte sich dann
die Frage, wie man damit umgehen sollte, wenn, wie hier Bernd als
Mediziner, ca. 900.000 Gradido Schulden hatte. Die Variante, daß er
rausfliege könnte wurde als nicht realistisch erkannt. Wir haben
also gespielt und vom Händler wurde dem Mediziner ein Kredit in Höhe
von 500.000 Gradido gewährt.
Es ging
dann mit dem Spiel weiter und hier die Zusammenfassung.
- Es wurde unglaublich investiert.
- Jeder hatte seinen Lebensstiel immer finanzieren können.
- Es war ein ganz anderes Gefühl untereinander.
- Man sah sich eher als Gemeinschaft denn als Konkurrenten.
- Wir freuten uns, Karten wie: Kosten für den Steuerberater, Steuer ist fällig, usw. aussortieren zu können
- Am Jahresende war es gar nicht so einfach, dann das viele Geld investiert zu bekommen.
- Es störte gar nicht mehr so dolle, daß die Vermögen abgewertet wurden.
- Es war wunderbar spannend.
Nach dem
Spiel und dem Austausch über die Erfahrungen haben wir uns dann
angeregt müde auf in unsere Gemächer gemacht.
Sonntags
nach dem Frühstück haben wir die neue Simulation von Bernd
gespielt. Das brauchte nicht so lange wie Gradidopoly und in ca. 1
Stunde waren wir durch.
Es war
eklatant, wie die Unterschiede des Systems € und Gradido deutlich
wurden.
Wir haben
gleiche Voraussetzungen gespielt. Während wir es als völlig normal
empfanden, daß wir im €-System Schulden nach dem 2. Jahr hatten,
waren wir doch verwundert, wieviel Wohlstand und Geld wir im
Gradido-System nach dem 2. Jahr hatten.
Diese
Simulation machte uns überdeutlich, daß unser derzeitiges
Wirtschaftssystem der Kredit-Geldschöpfung nur für wenige
funktioniert und Mehrheit der Teilnehmer der Welt bei dem Spiel hat
die Schulden. Es ist Zeit für einen Wechsel.
Weiter
wurde die Idee angesprochen, wie wir die Akademie voranbringen
können. So wird Im August oder Ende September (der Termin muß noch
erarbeitet werden) ein Seminar kreiert, das auf Menschen
zugeschnitten ist, die massiv daran arbeiten wollen sich und den
Gradido voranzubringen.
Das
Seminar wird bei Bernd & Margret stattfinden und ist auf 12
Teilnehmer begrenzt.
Das Ganze
steht auch unter dem Begriff: Geist – Körper – Seele, sodaß das
Seminar nicht rein auf den kognitiven Bereich ansprechen soll,
sondern auf den körperlichen und den feinstofflichen.
Schließlich
ich für meinen Teil möchte mit der Unterstützung von euch einen 20
minütigen Vortrag erarbeiten, in dem wir zum einen die Vision von
Gradido rüber bringen aber auch die Unterschiede zu anderen Systemen
aber ohne sie anzugreifen.
Ein
weiterer Wunsch wäre noch, daß es jemanden gibt, der den
systemischen Teil mit Einarbeitungs-Hilfe von Bernd übernimmt und
wir zwei dann eine Vortragsreihe in Deutschland – Östereich –
Schweiz planen in dem wir Gradido verbreiten.
Diese
Reihe sollte nächstes Jahr laufen. Spätestens 2015.
Ziel muß
es sein, in dem/den Seminar/en Menschen zu ermöglichen von den
Vorträgen zu leben, das Gradido Modell weiter voran zu bringen und
vor allem Bernd & Margret zu entlasten und solangsam einen
Rückfluß der Entwicklungskosten in Gang zu bringen.
Die
ausgebildeten Seminarleiter können dann ihrerseits weitere Seminare
geben, bei denen Akademie-Mitglieder einen 50% Gradido Rabatt
erhalten. So ist sicher gestellt, daß jeder sich entwickeln kann,
nach seiner Konstitution und auch, daß Bernd & Margret ihren
Anteil an der Entwicklung erhalten.
Na das sind ja die besten Aussichten für den Übersetzer Besuch. Hoffentlich kann ich wenigstens halb so schön erzählen. Danke Stefan!
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