»Was man heute als Science Fiction beginnt,
wird man morgen vielleicht als Reportage zu Ende schreiben müssen.«
– Norman Mailer
am. Schriftsteller
Liebe Leserin, lieber Leser,
haben Sie ganz herzlichen Dank, dass Sie den Mut und die
Ausdauer aufgebracht haben, unseren gemeinsamem Weg bis hierher mitzugehen! Und
vielleicht ahnen sie es schon: mit dem Ende dieses Buches sind wir gerade mal
am Anfang unserer Reise angekommen – einer Reise in eine gemeinsame lebenswerte
Zukunft in Wohlstand und Frieden in Harmonie mit der Natur.
Wo genau wird die Reise hingehen? Die Zukunft ist ein
Wahrscheinlichkeitsfeld von unendlichen Möglichkeiten. Einige Möglichkeiten
sind wahrscheinlicher als andere. Noch bis vor kurzem waren Horrorszenarios
wahrscheinlich: die Grenzen des Wachstums, Peak-Oil, Geldcrash, weltweite Armut
und Hungerkatastrophen, dritter Weltkrieg..., bis hin zur Zerstörung der ganzen
Menschheit.
Mit der Entdeckung der Natürlichen Ökonomie des Lebens tritt
eine andere Möglichkeit hervor: der Aufstieg der Menschheit in Richtung einer
verantwortungsvollen Hüterschaft des uns anvertrauten Planeten Erde. Das Bibel-Zitat
»Macht euch die Erde untertan!«, hat noch nie bedeutet, dass wir sie auf
barbarische Weise ausbeuten sollten. Ein derart böses »Geschäft mit dem
Teufel«, wie es in dem eingangs zitierten Lied »Woodstock« von Joni Mitchell
besungen wurde, war sicher nicht die Absicht unseres Schöpfers. Als die viel
zitierte »Krone der Schöpfung« haben wir die verantwortungsvolle Pflicht, alles
Menschenmögliche zu tun, um »Mutter Erde« vor Schaden zu bewahren.
Dass dies möglich ist, und zwar in Wohlstand und Frieden,
das lehrt uns die Natur. Mit der Verbreitung der Natürlichen Ökonomie des
Lebens verändern wir die Rangliste in dem Wahrscheinlichkeitsfeld, das wir
Zukunft nennen. Je mehr Menschen noch rechtzeitig davon erfahren und sich dafür
einsetzen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir es gemeinsam
schaffen werden. Wie die Welt dann genau aussehen wird, wissen wir natürlich
nicht.
Anstatt eines Schlusswortes verabschiede ich mich von Ihnen mit
einer kleinen Science-Fiction-Geschichte. Ihnen wünsche ich noch viel Spaß beim
Lesen und uns allen viel Glück bei unserem gemeinsamen Unternehmen!
Ihr
Bernd Hückstädt
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