»Wir sagen den Sparerinnen und Sparern, dass ihre Einlagen
sicher sind.
Auch dafür steht die Bundesregierung ein.«
– Angela Merkel
dt. Bundeskanzlerin, 5.
Oktober 2008
Wer mit offenen Augen durch die Welt geht wird mitbekommen
haben, dass unser jetziges Geldsystem nicht mehr so lange bleiben wird wie es
ist. Früher oder später steht uns ein Finanzcrash bevor. Manche schlauen Bürger
kaufen noch schnell etwas Gold ein, andere bunkern im Keller Essensvorräte für
mehrere Monate. Das mögen sinnvolle Schutzmaßnahmen sein für den Moment, wo der
Crash passiert.
Doch was ist mit den Menschen, die ihr mühsam verdientes
Geld angelegt haben, auf der Bank, auf der Bausparkasse, in
Lebensversicherungen, in Wertpapieren und so weiter? Bei einem Finanzcrash ist
deren Geld mit großer Wahrscheinlichkeit verschwunden. Vielleicht hatten sie es
angespart, um einen schönen Lebensabend genießen zu dürfen. Vielleicht wollten
sie sich mit dem Ersparten geschäftlich selbstständig machen. Vielleicht
haben sie auf ein neues Auto gespart oder vielleicht wollten sie ihr Haus
renovieren. Dumm gelaufen! Nach dem Finanzcrash ist das Ersparte weg.
Hoffentlich ist man wenigstens nach dem Crash so klug und führt die Natürliche
Ökonomie des Lebens flächendeckend ein!
Dann greift der zweite Teil des Vermögensumtauschs: die
Leute, die ihr Vermögen ehrlich angegeben und den vorgeschriebenen Prozentsatz
in Gradido umgetauscht haben, bekommen nach der Umstellung auf Gradido ihr
ganzes verlorenes Vermögen in Gradido ausbezahlt. Damit dies durch die
Vergänglichkeit nicht nach kurzer Zeit weg ist, wird es über einen Zeitraum von
zwanzig Jahren verrentet. Jemand, der beispielsweise 100.000 Euro durch den
Geld-Crash verloren hat, erhält nun 20 Jahre lang jedes Jahr 5.000 Gradido
ausbezahlt. Damit ist sein Privatvermögen gerettet worden.
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