»Und ich träumte, dass ich bewaffnete Düsenbomber am Himmel
sah,
die sich über unserem ganzen Land in Schmetterlinge
verwandelten.«
(And I dreamed I saw the bomber jet planes riding shotgun in
the sky,
turning into butterflies above our nation.)
– aus dem Lied »Woodstock«
von Joni Mitchell
Frieden – welch schönes Wort! Wünschen wir uns nicht alle
Frieden? Doch was steht normalerweise dem Frieden im Wege? Interessenkonflikte!
Das alte Geld- und Wirtschaftssystem ist auf Konflikt programmiert.
Konkurrenzkampf, Arbeitskampf, feindliche Übernahmen, Heuschrecken, Schulden,
Umweltzerstörung…, all dies klingt recht konfliktbeladen. Wir leben bis jetzt
noch in einem lebensfeindlichen System, dessen lukrativster Wirtschaftszweig
die Kriegsindustrie ist. In so einem System kann es keinen Frieden geben.
Die bereits genannten Vorteile zeigen, dass es der
Natürlichen Ökonomie des Lebens gelingt, die unterschiedlichsten Interessen in
dieselbe Richtung zu lenken, so dass Interessenkonflikte kaum noch auftreten
können bzw. sich leicht lösen lassen. In einem von der Natur inspirierten Geld-
und Wirtschaftsmodell, von dem selbst so unterschiedliche Gruppen profitieren,
wie eine Wohngemeinschaft und ein Weltkonzern, in dem die Interessen der
reichen Menschen genauso berücksichtigt werden, wie die der bisher armen, in
dem ein Ausgleich zwischen den armen und reichen Ländern zum Wohle aller
herbeigeführt wird – in solch einem lebensfreundlichen System liegt das
Potenzial, gemeinsam in Frieden zu leben.
Dieser Frieden wird nachhaltig sein, denn er ist auf das Dreifache Wohl gegründet: das Wohl des Einzelnen,
das Wohl der Gemeinschaft und das Wohl des großen Ganzen. Ein Jahrtausende
alter Traum der Menschheit bekommt die realistische Chance, sich zu
verwirklichen.
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