– Aristoteles
griech. Philosoph
Druck, Stress, Hektik, Mobbing, Gesundheitsrisiken – das
sind einige der weit verbreiteten Begleiterscheinungen an den Arbeitsplätzen
der so genannten zivilisierten Länder. In der Dritten Welt geht es oft noch
viel schlimmer zu. Für einen Hungerlohn werden Männer, Frauen und sehr oft auch
Kinder wie Sklaven gehalten. In den so genannten »Sweatshops« müssen sie
teilweise sechzehn Stunden und mehr unter unmenschlichen Bedingungen
schuften. Solche menschenverachtenden Zustände kann es nur geben, solange
Menschen durch Not gezwungen werden, diese zu akzeptieren.
Mit Einführung der Bedingungslosen
Teilhabe ist damit Schluss. Dann müssen Arbeitgeber um ihre Arbeitnehmer
werben. Sie müssen ihnen mehr bieten als nur Geld. Arbeitsplatz und
Arbeitsklima müssen als angenehm empfunden werden. Ein Ort, wo man sich gerne
mit seinen Kolleginnen und Kollegen trifft. Arbeit wird zum begehrten
gesellschaftlichen Ereignis, zum Mittelpunkt der zwischenmenschlichen
Kommunikation. Arbeitgeber, die dies ihren Arbeitnehmern nicht bieten, werden
bald allein dastehen. Oder sie lernen schnell dazu. Bereits heute gibt es in
dieser Beziehung vorbildliche Unternehmen, von denen man lernen kann.
Das Arbeitsklima wird sich also sehr schnell signifikant
verbessern. Das wird sich – Sie ahnen es bereits – auch wieder positiv auf die
Gesundheit aller Beteiligten auswirken.
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