Freitag, 8. Juni 2012

Vorteil 73 – Keine durch Armut bedingte Kriminalität

Auszug aus dem Buch »Gradido – Natürliche Ökonomie des Lebens«


»Es ist für den Reichen viel leichter, Gutes zu tun,
als für den Armen, sich vom Bösen fernzuhalten.«
– Jean Antoine Petit-Senn
franz. Dichter

Warum ist es in den Großstädten armer Länder besonders gefährlich? In den Slums organisieren sich Banden, die ihren Lebensunterhalt damit bestreiten, andere Menschen zu berauben. Bereits kleine Kinder werden zu Taschendieben oder deren Helfershelfern ausgebildet und benutzt. Das ist eine der wenigen Einkommensquellen, die diese Menschen haben. Kann man es ihnen verdenken? Wohl kaum!

Da es in der Natürlichen Ökonomie des Lebens keine Armut mehr gibt, geht auch die notbedingte Kriminalität zurück. Es gibt ja weitaus schönere Möglichkeiten, seinen Lebensunterhalt zu verdienen und dabei sein volles Potenzial zu entfalten.

Was möglicherweise bleibt, ist pathologische Kriminalität: der Kleptomane, der ohne Not im Kaufhaus etwas mitlaufen lässt zum Beispiel. Vielleicht geht auch die krankhafte Kriminalität zurück, denn Gradido wirkt sich äußerst positiv auf die physische und psychische Gesundheit aus.

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