»Es gibt 1000 Krankheiten, aber nur eine Gesundheit.«
– Arthur Schopenhauer
Deutscher Philosoph
Das Wort »Zivilisationskrankheiten« sagt eigentlich schon
alles. Die Errungenschaften unserer Zivilisation, so bequem und angenehm sie
auch sein mögen, machen uns krank. Sie machen den Einzelnen krank, die
Gemeinschaft ebenso und schließlich die ganze Umwelt. Gemessen am Dreifachen Wohl versagt die heutige
Zivilisation auf allen drei Ebenen.
Dass dies nicht so sein muss, zeigen die vorigen Abschnitte,
bei denen es oft »ganz nebenbei« auch um die Verbesserung der Gesundheit ging.
Weniger Stress, ausreichende gesunde Ernährung für alle, bessere Motivation,
versorgt sein, bessere Lebensqualität, gebraucht werden, persönliche
Lebensplanung, Frieden – all die positiven Begleitumstände der Natürlichen
Ökonomie des Lebens tragen mit zur Gesundheit bei, sowohl des Einzelnen als
auch der Gemeinschaft. Außerdem ist das Gesundheitswesen in allen Ländern mit
reichlichen finanziellen Mitteln ausgestattet (siehe Dreifache Geldschöpfung).
Für die Gesundung der Natur steht ein finanzieller Topf
bereit, der so groß ist wie die Staatshaushalte aller Länder zusammen. Für die
Wirtschaft ist die Gesundung der Natur das beste Geschäft der Welt geworden.
Wir Menschen können zwar nicht selbst in Ordnung bringen, was wir zerstört
haben. Aber wir können unser Bestes tun, und überall, wo wir mit unseren
menschlichen Mitteln dazu beitragen können, ist auch das nötige Geld dafür
vorhanden.
Die Gesundung des Einzelnen, der Gemeinschaft und der Umwelt
dienen dem Dreifachen Wohl. Sie sind
nicht nur edle Ziele der Natürlichen Ökonomie des Lebens. Sie sind ihr
wesentlicher Bestandteil und ergeben sich nach ihrer Einführung von selbst.
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