»Zusammenkommen ist ein Beginn, Zusammenbleiben ein
Fortschritt,
Zusammenarbeiten ein Erfolg.«
– Henry Ford
am. Industrieller
Grundeinkommen und Vollbeschäftigung werden oft als Gegensätze
wahrgenommen. Dies trifft nur beim Bedingungslosen Grundeinkommen zu. Das
Aktive Grundeinkommen mit seiner Garantie zur Bedingungslosen Teilhabe schafft
Vollbeschäftigung aus dem Stand heraus. Denn jeder Mensch hat das Recht, seinem
Wesen entsprechend zum Gemeinwohl beizutragen und damit sein Aktives Grundeinkommen
zu verdienen. Die Frage der Finanzierbarkeit muss nicht gestellt werden, da das
Grundeinkommen zur Geldschöpfung beiträgt.
Bedingungslose Teilhabe ist etwas ganz anderes, als die
derzeitigen Ein-Euro-Jobs. Diese sind mehrfach erniedrigend: zuerst muss
man nachweisen, dass man nicht in der Lage ist, am normalen Arbeitsmarkt eine
Stelle zu bekommen. Nachdem man dies nachgewiesen hat, bekommt man einen
Anspruch auf Sozialhilfe. Die Prozedur bis dahin ist bereits sehr erniedrigend.
Und jetzt wird man noch verdonnert, irgendeine unqualifizierte Tätigkeit
auszuüben und dafür nur 1 € pro Stunde zu verdienen.
Bedingungslose Teilhabe beginnt damit, dass man überhaupt
nichts nachweisen muss. Man setzt sich zusammen, und überlegt, was der Einzelne
am liebsten tut und besonders gut kann. Gegebenenfalls können Einzel- oder
Gruppengespräche helfen, das volle Potenzial zu entwickeln. Anschließend schaut
man gemeinsam, wie sich die Fähigkeiten optimal für die Gemeinschaft einsetzen
lassen. Hierfür gibt es 20 Gradido pro Stunde: bis maximal 50 Stunden, also
insgesamt 1000 Gradido im Monat.
Da jeder das Recht zur Bedingungslosen Teilhabe hat, werden
sofort 100 % Vollbeschäftigung erreicht.
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