– Thomas Jefferson
3. Präsident der USA
Auf die verheerenden Nachteile, die eine Geldschöpfung durch
Schulden mit sich bringt, haben wir schon mehrfach hingewiesen. Allein die
Tatsache, dass dabei Schulden zwingend notwendig sind um Geld zu schöpfen, ist
bereits krank: die Menschheit wird gespalten in Gläubiger und Schuldner, und
das oft schon vor der Geburt.
Nirgendwo in der Natur gibt es solch ein zynisches und
lebensverachtendes System. Im Gegenteil: die Natur kennt überhaupt keine
Schulden. Sie betreibt Schenkwirtschaft. Wenn man bedenkt, dass nahezu alle
unsere heutigen wirtschaftlichen Probleme auf die Geldschöpfung durch Schulden
zurückzuführen sind, ist ein Geldmodell, das ohne Schuldgeldschöpfung auskommt,
eine zwingende Grundvoraussetzung dafür, dass die Menschheit überleben kann.
Denn die Natur weiß sehr wohl, wie sie mit lebensfeindlichem Verhalten umgeht:
eine Spezies, die sich dauerhaft lebensfeindlich verhält, stirbt aus.
Häufig ist bereits das Weglassen von Nachteilen selbst ein
großer Vorteil. So auch hier. Dadurch, dass wir lebensfeindliche Anreize
weglassen, geben wir lebensfreundlichem Verhalten die nötige Luft zum Atmen.
Dadurch, dass wir die Menschheit nicht auf schizophrene Weise in zwei Lager
aufspalten, kann Heilung geschehen. Die Menschen können wieder gemeinsam an
einem Strang ziehen und ihre Aufmerksamkeit auf das gemeinsame Überleben lenken.
Aus einer lebensfeindlichen Spezies wird eine
lebensfreundliche, die mit der Natur kooperiert. Als solche werden wir das
Recht und die Gelegenheit bekommen, nachhaltig zu gedeihen. Die neuen
lebensfreundlichen Anreize motivieren uns, bei all unseren Entscheidungen das Dreifache
Wohl zu berücksichtigen: das Wohl des Einzelnen, das Wohl der Gemeinschaft
und das Wohl des Großen Ganzen.
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